Der Aktivator Headgear nach Hangl

Für dieses Gerät gilt die Herstellungsbeschreibung für Kunststoffgeräte.
Im Unterschied zum klassischen Aktivator Headgear nach Teuscher wird im Oberkiefer ein Labialbogen gefertigt. Der Zungenraum wird palatinal freigehalten und mit einer Coffinfeder die Zunge zusätzlich in den OK stimuliert.
Im UK kann zur Kräfteentlastung ein zusätzlicher Labialbogen, auch in Verbindung mit einer Frontpelotte gemacht werden.
Wichtig - Die Kaufläche der Seitenzähne muss komplett gedeckt sein und die Haltedorne mesial der Molaren müssen exakt passen, damit die HG-Kraft auf die Zähne übertragen werden kann.
Biss: Im Vorbiss, max. 6mm, wird mehr Bissverschiebung benötigt, muss ein zweites Gerät gefertigt werden.
Indikation: Skelettale Klasse 2 - Schuld im OK
geringgradige skelettale Bisshebung durch Einschleifen im UK
Dieses Gerät kann auch bei Neigung zum offenen Biss verwendet werden. Die Außenarme sind dann lang, bis zum Molaren reichend.

Gerät mit ungekürzten Headgearbogen (Standard). Wird keine Headgear- Bogenlänge angegeben, wird der Bogen ungekürzt geliefert.
Der UK-Labialbogen ist zusätzlich.
 
Alternativgeräte:
Aktivator Headgear nach Teuscher
Aktivator Headgear nach van Beek
Bassgerät
Hansagerät nach Hasund
Maxillator nach Rank

Das Gerät:

Aktivator Headgear HG

Zusätzliche Leistungen:

Modell aus Hartgips
Vertikulatormontage
Dehnschraube
Labialbogen
Pelotte

In den Gerätepreisen sind keine zusätzlichen Leistungen wie zusätzliche Federelemente, Schrauben, (Duplikat-) Modelle oder Modellmontagen enthalten.

Als Herstellungszeit muss mit 5 Arbeitstagen ohne Anliefertage gerechnet werden.

Alle Preise in Euro unecht mehrwertsteuerbefreit.
Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten.