Der Aktivator Headgear nach
Hangl
- Für dieses Gerät gilt die
Herstellungsbeschreibung für
Kunststoffgeräte.
- Im Unterschied zum klassischen Aktivator
Headgear nach Teuscher wird im Oberkiefer ein Labialbogen gefertigt.
Der Zungenraum wird palatinal freigehalten und mit einer Coffinfeder
die Zunge zusätzlich in den OK stimuliert.
- Im UK kann zur Kräfteentlastung ein
zusätzlicher Labialbogen, auch in Verbindung mit einer Frontpelotte
gemacht werden.
- Wichtig - Die Kaufläche der Seitenzähne
muss komplett gedeckt sein und die Haltedorne mesial der Molaren
müssen exakt passen, damit die HG-Kraft auf die Zähne
übertragen werden kann.
- Biss: Im Vorbiss, max. 6mm, wird mehr Bissverschiebung
benötigt, muss ein zweites Gerät gefertigt werden.
- Indikation: Skelettale Klasse 2 - Schuld
im OK
- geringgradige skelettale Bisshebung durch
Einschleifen im UK
- Dieses Gerät kann auch bei Neigung
zum offenen Biss verwendet werden. Die Außenarme sind dann
lang, bis zum Molaren reichend.
- Gerät mit ungekürzten Headgearbogen
(Standard). Wird keine Headgear- Bogenlänge angegeben, wird
der Bogen ungekürzt geliefert.
- Der UK-Labialbogen ist zusätzlich.
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- Alternativgeräte:
- Aktivator Headgear
nach Teuscher
- Aktivator Headgear
nach van Beek
- Bassgerät
- Hansagerät nach Hasund
- Maxillator nach Rank
Das Gerät:
Zusätzliche Leistungen:
Modell aus Hartgips |
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Vertikulatormontage |
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Dehnschraube |
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Labialbogen |
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Pelotte |
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In den Gerätepreisen sind keine zusätzlichen
Leistungen wie zusätzliche Federelemente, Schrauben, (Duplikat-) Modelle
oder Modellmontagen enthalten.
Als Herstellungszeit muss mit 5 Arbeitstagen
ohne Anliefertage gerechnet werden.
- Alle Preise in Euro unecht mehrwertsteuerbefreit.
- Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten.